Häufig an uns gestellte Fragen

Welche Sorten Honig verkauft ihr?

Antwort: Wir verkaufen aktuell zwei Sorten Honig: Frühlingshonig und Sommerhonig. Der Frühlingshonig wird von den Bienen aus dem Nektar der ersten Blüten des Jahres gesammelt, darunter Obstbäume, Löwenzahn und Raps, was ihm eine helle Farbe und einen milden, blumigen Geschmack verleiht. Der Sommerhonig hingegen stammt von einer Vielzahl an Sommerblüten wie Linde, Kastanie und verschiedenen Wildblumen, was ihm eine dunklere Farbe und einen kräftigeren, aromatischeren Geschmack gibt.

Wie unterscheidet sich der Honig von Honig aus dem Supermarkt?

Antwort: Imkerhonig und Honig aus dem Supermarkt unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Aspekten, die sich auf Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit auswirken. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:

1. Herkunft und Produktion

Imkerhonig:

  • Regionale Herkunft: Imkerhonig stammt oft aus einer bestimmten Region, und die Bienenstöcke stehen in der Nähe des Imkers. Dies ermöglicht eine bessere Rückverfolgbarkeit des Honigs.
  • Kleine Chargen: Imker produzieren Honig in kleineren Mengen, was eine sorgfältigere und individuellere Behandlung ermöglicht.
  • Natürliche Imkerei: Viele Imker setzen auf natürliche und nachhaltige Methoden, um die Gesundheit der Bienen und die Qualität des Honigs zu gewährleisten.

Honig aus dem Supermarkt:

  • Massenproduktion: Supermarkthonig stammt oft aus großen Produktionsbetrieben, die Honig in großen Mengen verarbeiten.
  • Vermischung: Der Honig wird häufig aus verschiedenen Quellen und Ländern gemischt, was die Rückverfolgbarkeit erschwert.
  • Standardisierung: Um gleichbleibende Qualität und Geschmack zu gewährleisten, wird der Honig oft stark verarbeitet und gefiltert.

2. Verarbeitung

Imkerhonig:

  • Minimal verarbeitet: Imkerhonig wird in der Regel schonend geerntet und nur minimal verarbeitet. Er wird oft kaltgeschleudert, was die natürlichen Enzyme und Aromen erhält.
  • Naturbelassen: Er enthält keine Zusätze und wird nicht pasteurisiert, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren.

Honig aus dem Supermarkt:

  • Stark verarbeitet: Um die Haltbarkeit zu verlängern und ein einheitliches Produkt zu gewährleisten, wird Supermarkthonig oft erhitzt und stark gefiltert, wodurch viele nützliche Enzyme und Pollen verloren gehen.
  • Zusätze: Manchmal werden dem Honig Zusatzstoffe beigefügt, oder er wird mit billigeren Honigsorten gestreckt.

3. Geschmack und Qualität

Imkerhonig:

  • Einzigartiger Geschmack: Der Geschmack von Imkerhonig variiert je nach Blütenangebot, Jahreszeit und Standort der Bienenstöcke. Dies führt zu einer Vielzahl von Aromen, die in industriell produziertem Honig oft nicht zu finden sind.
  • Hohe Qualität: Durch die schonende Verarbeitung und den Verzicht auf Zusatzstoffe bleibt die hohe Qualität des Honigs erhalten.

Honig aus dem Supermarkt:

  • Einheitlicher Geschmack: Durch die Mischung und Verarbeitung wird ein einheitlicher, aber weniger komplexer Geschmack erzielt.
  • Mittelmäßige Qualität: Durch die starke Verarbeitung und mögliche Zusätze kann die Qualität beeinträchtigt werden.

4. Nachhaltigkeit und Umwelt

Imkerhonig:

  • Lokale Unterstützung: Durch den Kauf von Imkerhonig unterstützen Sie lokale Imker und tragen zur Erhaltung der Bienenbestände bei.
  • Umweltfreundlich: Viele Imker praktizieren umweltfreundliche Methoden und setzen sich für den Erhalt der Biodiversität ein.

Honig aus dem Supermarkt:

  • Globale Lieferketten: Supermarkthonig legt oft weite Transportwege zurück, was einen größeren CO2-Fußabdruck hinterlässt.
  • Unklare Nachhaltigkeit: Die großen Produktionsbetriebe stehen nicht immer für nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken.

Fazit

Imkerhonig bietet eine höhere Qualität, einzigartigen Geschmack und unterstützt lokale und nachhaltige Imkerei. Honig aus dem Supermarkt ist oft einheitlicher und günstiger, kann aber in puncto Qualität und Nachhaltigkeit nicht mithalten. Wenn Ihnen Qualität, Geschmack und Umweltschutz wichtig sind, ist Imkerhonig die bessere Wahl.

Wie lange ist Honig haltbar?

Antwort: Honig ist eines der wenigen Lebensmittel, das praktisch unbegrenzt haltbar ist, wenn er richtig gelagert wird. Die lange Haltbarkeit von Honig ist auf seine besonderen Eigenschaften zurückzuführen:

  1. Niedriger Wassergehalt: Honig enthält sehr wenig Wasser, was das Wachstum von Bakterien und Mikroorganismen verhindert.
  2. Hoher Zuckergehalt: Der hohe Zuckergehalt im Honig wirkt hygroskopisch, das heißt, er entzieht Mikroorganismen das Wasser und hemmt so ihr Wachstum.
  3. Natürliche Säuren und Enzyme: Honig enthält natürliche Säuren und Enzyme, die antibakterielle Eigenschaften haben und zur Haltbarkeit beitragen.

Wie lagert man am besten Honig?

Antwort: Damit Honig seine Qualität und seinen Geschmack über lange Zeit beibehält, sollte er korrekt gelagert werden:

  • Kühl und dunkel: Lagern Sie Honig an einem kühlen, dunklen Ort, idealerweise bei Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad Celsius.
  • Gut verschlossen: Achten Sie darauf, dass der Honigbehälter stets gut verschlossen ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Nicht im Kühlschrank: Lagern Sie Honig nicht im Kühlschrank, da dies zu einer Kristallisation des Honigs führen kann.

Gibt es einen Qualitätsverlust bei langer Lagerung?

Antwort: Obwohl Honig theoretisch unbegrenzt haltbar ist, kann es im Laufe der Zeit zu einem gewissen Qualitätsverlust kommen:

  • Kristallisation: Honig kann mit der Zeit kristallisieren. Dies ist ein natürlicher Prozess und kein Zeichen von Verderb. Kristallisierten Honig können Sie durch vorsichtiges Erwärmen im Wasserbad wieder verflüssigen.
  • Farb- und Geschmacksveränderungen: Lang gelagerter Honig kann seine Farbe und seinen Geschmack leicht verändern, was jedoch keinen Einfluss auf die Sicherheit des Honigs hat.

Wie seid ihr beide zur Imkerei gekommen?

Antwort:  Wir haben in der Grundschule an einer Bienen-AG teilgenommen, wo wir unsere ersten Erfahrungen mit Bienen sammeln konnten. Diese AG Bienenschwärmer an der Evangelischen Grundschule in Mahlow hat unser Interesse geweckt und uns den Einstieg in die Imkerei ermöglicht.

Was war bisher die größte Herausforderung bei der Pflege eurer Bienenvölker?

Antwort: Eine der größten Herausforderungen war es, sicherzustellen, dass die Bienen gesund bleiben und gut über den Winter kommen. Es gibt viele Faktoren, die die Gesundheit der Bienen beeinflussen können, wie Krankheiten und Schädlinge, und wir mussten viel lernen, um damit umzugehen..

Welche Tipps habt ihr für junge Leute, die mit der Imkerei beginnen möchten?

Antwort: Unser wichtigster Tipp ist, sich gut zu informieren und klein anzufangen. Bücher lesen, an Kursen teilnehmen und von erfahrenen Imkern lernen ist sehr hilfreich. Außerdem sollte man geduldig sein und die Bienen mit Respekt behandeln.

Wie viele Bienenvölker habt ihr aktuell und was plant ihr für die Zukunft?

Antwort: Aktuell haben wir drei Bienenvölker. Für die Zukunft planen wir, unser Wissen weiter zu vertiefen und vielleicht noch ein oder zwei weitere Völker hinzuzufügen. Wir möchten auch weiterhin andere junge Menschen für die Imkerei begeistern und zum Schutz der Bienen beitragen.

Wieviel Honig erntet Ihr im Jahr?

Antwort: Die Honigernte kann je nach verschiedenen Faktoren wie der Gesundheit der Bienenvölker, der Wetterbedingungen und dem Nahrungsangebot in der Umgebung variieren. Im Durchschnitt kann man von einem gesunden Bienenvolk in einer guten Saison etwa 20 bis 30 Kilogramm Honig ernten. Mit drei Bienenvölkern könnte man somit insgesamt etwa 60 bis 90 Kilogramm Honig pro Jahr erwarten.

Wo kann ich Honig aus Zossen kaufen?

Antwort: Es ist ganz einfach, unseren hochwertigen Honig zu bestellen. Besuchen Sie unsere Website, um eine Bestellung aufzugeben, oder kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail. Alternativ sind Sie herzlich eingeladen, uns persönlich in Zossen zu besuchen.

Kann man mit dem Honigverkauf gutes Geld verdienen?

Antwort: Ja, man kann mit 3 Bienenvölkern etwas Geld verdienen, aber es reicht nicht aus, um ein signifikantes Einkommen zu erzielen. Bei durchschnittlichen Erträgen von etwa 20 bis 30 Kilogramm Honig pro Volk und Jahr könnten insgesamt 60 bis 90 Kilogramm Honig geerntet werden.

Wenn man den Honig zu einem durchschnittlichen Preis von etwa 12 bis 15 Euro pro Kilogramm verkauft, könnte man einen Bruttoerlös von 720 bis 1.350 Euro erzielen. Davon müssen jedoch die Kosten für Ausrüstung, Pflege, Wartung der Bienenvölker und kleine Marketingmaßnahmen abgezogen werden.

Während es möglich ist, einen kleinen Gewinn zu erzielen, dient die Imkerei in diesem Umfang meist eher als Hobby oder kleinen Nebenverdienst.

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